Mit dem Rad in die Bergener Idylle

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von Constanze Arendt-Nowak

Die heutige Route über das idyllische Ber-gen basiert auf einem Touren-vorschlag der radfahrbegeis-terten Familie Volkmann aus Wanzleben. Gestartet sind die „Streckentester" erneut am Ampfurther Weg in Wanzle-ben. Von hier aus geht es auf derTelegraphenroute vorbei an der Zuckerfabrik bis nach Klein Wanzleben. Im Ort führt die Strecke über die Lange Haupt-straße bis zum Ampfurther Ring und dann den Feldweg entlang weiter bis Meyendorf.
Gleich nach dem Rechts-abbiegen fällt hier der Blick auf die Klosteranlage und den Teich davor. Die B 246a wird überquert, um dem Weg in Richtung Dreileben zu folgen. Nach zwei Kilometern biegt der Weg nach rechts in Richtung Bergen ab. Vor der alten Schäerei führt der Weg zunächst links entlang und dann an der Verbindungsstraße zwischen Be.rgen und Dreileben nach rechts. Auf dem Weg in Richtung Remkersleben wird die Kommende rechts liegengelassen. Der heute landw irtschaftlich genutzte Hof hat eine lange und interessante Geschichte und gehört zu den „verborgenen Schätzen an der Straße der Romanik". Gern laden die Hausherren zur Besichtigung der alten Gemäuer ein. Die „Streckentester" haben ihren Rastplatz einige hundert Meter weiter am großen Teich gefunden, der zu erreichen ist, indem vor dem Ortsausgangsschild nach links abgebogen und auf diesem Weg 300 Meter geradelt wird. Bänke laden zum Verweilen ein, Nilgänse lassen sich an dem idyllischen Fleck-chen ebenso beobachten wie Stockenten und Blässhühner. Danach führt die Route 2,6 Kilometer auf dem Wirtschaftsweg entlang, ehe es nach rechts auf einem Betonplattenweg in Richtung Domersleben weitergeht. Nach einiger Zeit wechselt der Belag in Kopfsteinplaster und rechts säumen Walnussbäume den Weg bis Domersleben. Innerorts geht es über den Wiesen-weg, um von dort dem Telegraphenradweg in Richtung Koblenz bis nach Wanzleben zu folgen. Hier wird über den Pestalozziweg das Ziel, die Grundschule .An der Burg", erreicht. Die Radwanderroute hat eine Länge von etwa 24 Kilometer, die sich in etwa zwei Stunden (ohne Pause) bewältigen lassen.